Polyporus tuberaster - Sklerotienporling
Ein Ostseefund. In den Buchenwäldern des Darß ist der Sklerotienporling (P. tuberaster) nicht selten. Nur 100 Meter von der Ostseeküste entfernt wuchs dieser Holzbewohner mit den großen Schuppen und längsgeschlitzten, großen Poren an der Seite morscher, abgebrochener Buchenäste. Im mittelalterlichen Italien war dieser jung eßbare Porling als "Pietra fungaia" (Schwammstein) bekannt, da er direkt oder indirekt auf einem klumpenartigen Sklerotium wächst, welches man in Töpfen aufbewahren, und somit Fruchtkörper heranziehen kann. Die Art ist auch im Rhein-Main-Gebiet verbreitet.
Rotbuchenwald am Weststrand des Darß
nördlich von Ahrenshoop
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