Hyphodontia alutacea – Schmalsporiger Zystidenrindenpilz
Nr. 91 - Ein Fund aus dem Pfälzer Wald; seltene Art
H. alutacea zählt zu den vielen Rindenpilzen mit einer zähnchen-förmigen- bis rauhwarzigen Oberfläche, welche nur mit dem Mikroskop einigermaßen sicher bestimmt werden können. Die Arten der in Deutschland über 20 Arten umfassenden, monomitischen Gattung Hyphodontia besitzen darüber hinaus farblose, elliptische bis allantoide Sporen und meist auffallende Zystiden unterschiedlichster Ausprägung. Die Septen an den Hyphen tragen Schnallen.
H. alutacea ist jung eher weißlich, wird dann mit zunehmendem Alter aber creme- bis hellockerfarbig. Sie wächst überwiegend an Nadelholz und kann an der Seite von morschem Stämmen ausgedehnte Beläge bilden. Typisch für die Art sind die sehr schlanken,
würstchenförmigen Sporen mit Maßen bis zu 8 x 1,5 μ. Die zerstreut bis häufig vorkommenden Zystiden können sehr unterschiedlich geformt sein; beim vorliegenden Fund waren es aus den Warzen herausragende, längere schlanke Zellen, welche teilweise septiert waren. Sie entsprachen etwa der Abb. 278 bei Eriksson & Ryvarden, The Corticiaceae of North Europe“. Verwechslungsmöglichkeit besteht mit weiteren schlanksporigen Arten, wie H. floccosa und H. curvispora,
Eine schöne Studie der Gattung mit Beschreibung der Arten und einem Schlüssel findet man auf der Homepage der Uni-Tübingen (aus „Die Gattung Hyphodontia John Eriksson“ von Dr. E. Langer, 1994). Farbig abgebildet wird sie in „Pilze der Schweiz II“ als „Grandina stenospora“ – Bild Nr. 85.
Der hier abgebildete Fund wurde im Juli 2011 bei Hochspeyer in der Pfalz an der Seite eines morschen Fichtenstammes entdeckt.
H. alutacea zählt zu den vielen Rindenpilzen mit einer zähnchen-förmigen- bis rauhwarzigen Oberfläche, welche nur mit dem Mikroskop einigermaßen sicher bestimmt werden können. Die Arten der in Deutschland über 20 Arten umfassenden, monomitischen Gattung Hyphodontia besitzen darüber hinaus farblose, elliptische bis allantoide Sporen und meist auffallende Zystiden unterschiedlichster Ausprägung. Die Septen an den Hyphen tragen Schnallen.
H. alutacea ist jung eher weißlich, wird dann mit zunehmendem Alter aber creme- bis hellockerfarbig. Sie wächst überwiegend an Nadelholz und kann an der Seite von morschem Stämmen ausgedehnte Beläge bilden. Typisch für die Art sind die sehr schlanken,
würstchenförmigen Sporen mit Maßen bis zu 8 x 1,5 μ. Die zerstreut bis häufig vorkommenden Zystiden können sehr unterschiedlich geformt sein; beim vorliegenden Fund waren es aus den Warzen herausragende, längere schlanke Zellen, welche teilweise septiert waren. Sie entsprachen etwa der Abb. 278 bei Eriksson & Ryvarden, The Corticiaceae of North Europe“. Verwechslungsmöglichkeit besteht mit weiteren schlanksporigen Arten, wie H. floccosa und H. curvispora,
Eine schöne Studie der Gattung mit Beschreibung der Arten und einem Schlüssel findet man auf der Homepage der Uni-Tübingen (aus „Die Gattung Hyphodontia John Eriksson“ von Dr. E. Langer, 1994). Farbig abgebildet wird sie in „Pilze der Schweiz II“ als „Grandina stenospora“ – Bild Nr. 85.
Der hier abgebildete Fund wurde im Juli 2011 bei Hochspeyer in der Pfalz an der Seite eines morschen Fichtenstammes entdeckt.
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