Steccherinum fimbriatum - Gefranstes Steccherinum
Nr. 28 - Ein Rhein-Main-Fund. Nicht häufig Art. Wie das bereits unter Nr. 12 vorgestellte Ockerrötliche Steccherinum (S. ochraceum), wächst auch dieser Rindenpilz auf der Unterseite von liegenden Ästen, vorwiegend Laubholz. Allerdings bildet er keine Hutkanten aus, sondern wächst resupinat und hat im Randbereich ausgedehnte weißcremefarbene, aderige Stränge, welches ihm sein arttypisches Aussehen verleihen. Seine Stacheln sind eher kurz, zylindrisch, warzig. Der fertile Innenbereich der FK zeigt eine zu den weißlichen Randbereichen kontrastierende blass-rosa-fleischfarbene Oberfläche. Wie alle Steccherinumarten ist auch S. fimbriatum im Zweifelsfall mikroskopisch an den schönen, auffälligen Zystiden erkennbar, welche stark inkrustiert sind und bogig aus dem Hymenium heraus wachsen.
Nicht jeder Fruchtkörper dieser Art und hat typische, gefranste Randbereiche sondern es kommen durchaus auch ausgedehnte Exemplare vor, bei denen diese Rhizomorphen nur undeutlich ausgeprägt sind (s. Abb. 3). Die abgebildeten Fruchtkörper, der bisher eher im südhessischen Raum nachgewiesenen Art, stammen aus einem Rotbuchen- Eiche-Hainbuchenwald südlich von Neu-Isenburg und wurden im August bzw. im September 2006 fotografiert.
Nicht jeder Fruchtkörper dieser Art und hat typische, gefranste Randbereiche sondern es kommen durchaus auch ausgedehnte Exemplare vor, bei denen diese Rhizomorphen nur undeutlich ausgeprägt sind (s. Abb. 3). Die abgebildeten Fruchtkörper, der bisher eher im südhessischen Raum nachgewiesenen Art, stammen aus einem Rotbuchen- Eiche-Hainbuchenwald südlich von Neu-Isenburg und wurden im August bzw. im September 2006 fotografiert.
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