Oligoporus guttulatus - Getropfter Saftporling

Sehr seltene, nur im öst-lichen Deutschland etwas häufigere Art. Dieser Saftporling, welcher O. stipticus, dem Bitteren Saftporling sehr nahe steht, unterscheidet sich von diesem durch flacheres, mehr fächerförmiges Wachstum. Arttypisch sind die bei frischen FK vorhandenen Gutationstropfen am Hutrand, welche beim Eintrocknen deutliche, teilweise dunkle Vertiefungen hinterlassen.


Der vermutliche Erstfund für Hessen gelang N. Kühnberger im August 2007 bei Kelkheim/Frankfurt an Nadelholz.
Die im Blog abgebildeten FK wuchsen im September 2006 an verschiedenen Fichtenstümpfen bei Kirchenlamitz und Wundsiedel im Fichtelgebirge.
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