Lopharia spadicea - Rußbrauner Schichtpilz
Nr. 14. Ein Rhein-Main-Fund. Nicht häufige Art.
Es handelt sich um einen grau-braunen bis olive-grauen Laubholz-rindenpilz, welcher gerne an der Seite oder Unterseite von liegenden, relativ frisch geschlagenen bzw. unvermorschten Ästen von meist Rotbuche, dünne Fruchtkörper, oft mit leicht abstehenden Hutkanten ausbildet. Die Oberfläche ist glatt-faltig bis rissig, manchmal auch leicht warzig. Junge, im Wachstum befindliche Exemplare besitzen immer eine helle, weißliche Randzone. Die Art ist eher in Süddeutschland verbreitet und in Hessen - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nur südlich der Mainlinie etwas häufiger. L. spadicea hat mit seinen braunen, dickwandigen und warzigen Zystiden und Pseudozystiden ein interessantes Mikrobild, welches die Art im Zweifelsfall von ähnlichen Rindenpilzen recht gut unterscheidet. Der abgebildete Fund vom August 2006 wuchs auf einem Roteichenast in einem Eichen-Hainbuchenwald südöstlich von Neu-Isenburg.
Es handelt sich um einen grau-braunen bis olive-grauen Laubholz-rindenpilz, welcher gerne an der Seite oder Unterseite von liegenden, relativ frisch geschlagenen bzw. unvermorschten Ästen von meist Rotbuche, dünne Fruchtkörper, oft mit leicht abstehenden Hutkanten ausbildet. Die Oberfläche ist glatt-faltig bis rissig, manchmal auch leicht warzig. Junge, im Wachstum befindliche Exemplare besitzen immer eine helle, weißliche Randzone. Die Art ist eher in Süddeutschland verbreitet und in Hessen - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nur südlich der Mainlinie etwas häufiger. L. spadicea hat mit seinen braunen, dickwandigen und warzigen Zystiden und Pseudozystiden ein interessantes Mikrobild, welches die Art im Zweifelsfall von ähnlichen Rindenpilzen recht gut unterscheidet. Der abgebildete Fund vom August 2006 wuchs auf einem Roteichenast in einem Eichen-Hainbuchenwald südöstlich von Neu-Isenburg.
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