Phanerochaete tuberculata – Milchweißer Zystidenrindenpilz
Nr. 16. Ein Rhein-Main-Fund. Bisher im Gebiet noch eine seltene Art; vermutlich aber verbreitet.
In Hessen bisher fast nur südlich des Mains nach-gewiesen. Die Fundstellen dieser völlig resupinat wachsenden Corticiaceaenart in Deutschland zeigen vermutlich eher die Wohn- und Sammelorte der Rinden-pilzkenner, als die tatsächliche Verbreitung. Der deutsche Name des Pilzes ist eigentlich absurd, da dieser zwar einer Gattung angehört, deren Arten überwiegend Zystiden besitzen. Er ist aber eine der wenigen, bei denen keine Zystiden vorkommen. Weiterhin typisch sind, neben den weißlichen Rhizomorphen an den Rändern (s. Bild 2) u.a. die ca. 5 – 7 μ langen, elliptischen Sporen und die schnallenlosen Septen.
Der Milchweiße Zystiden-rindenpilz, der durchfeuchtet auch eher grau-bläulich aussehen kann, wächst an liegenden, morschen Ästen von Laubhölzern – bevorzugt Buche - , sehr selten auch mal an Nadelholz. Der abgebildete Fund vom August 2006 stammt von einem Eichenast aus dem westlichen Frankfurter Stadtwald
In Hessen bisher fast nur südlich des Mains nach-gewiesen. Die Fundstellen dieser völlig resupinat wachsenden Corticiaceaenart in Deutschland zeigen vermutlich eher die Wohn- und Sammelorte der Rinden-pilzkenner, als die tatsächliche Verbreitung. Der deutsche Name des Pilzes ist eigentlich absurd, da dieser zwar einer Gattung angehört, deren Arten überwiegend Zystiden besitzen. Er ist aber eine der wenigen, bei denen keine Zystiden vorkommen. Weiterhin typisch sind, neben den weißlichen Rhizomorphen an den Rändern (s. Bild 2) u.a. die ca. 5 – 7 μ langen, elliptischen Sporen und die schnallenlosen Septen.
Der Milchweiße Zystiden-rindenpilz, der durchfeuchtet auch eher grau-bläulich aussehen kann, wächst an liegenden, morschen Ästen von Laubhölzern – bevorzugt Buche - , sehr selten auch mal an Nadelholz. Der abgebildete Fund vom August 2006 stammt von einem Eichenast aus dem westlichen Frankfurter Stadtwald
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