Radulomyces molaris - Gezähnter Reibeisenpilz
Nr. 15. Ein Rhein-Main-Fund. Nur regional häufige Art. Im Hessischen Raum südlich des Mains ist diese Rinden-pilzart, mit ihren
gedrängt bis ausein-andergezogenen Stacheln oder Zähnchen, ziemlich verbreitet. In Nordhessen dagegen fehlt sie weitgehendst. Sie ist bei uns an liegenden, morschen Ästchen und Ästen, vorwiegend Eiche, relativ häufig zu finden. Von ähnlichen, zahn- oder stacheligen Rindenpilzen kann man sie an der Neigung zum Bräunen, besonders an den Kanten und den Zähnchen, recht gut erkennen. Nach dem Trocknen verändert sie sich im Aussehen erheblich (s. 2. Bild). Die großen, breit-elliptischen Sporen trennen sie im Zwei-felsfall von der schmalsporigen Hyphoderma radula, dem „Reibeisen-rindenpilz“, dessen Fruchtkörper mehr zum begrenzten, rundlichen Wachstum neigen. Man findet ihn eher an Wildkirsche. Der abgebildete Fund vom August 2006 stammt aus dem westlichen Frankfurter Stadtwald.
gedrängt bis ausein-andergezogenen Stacheln oder Zähnchen, ziemlich verbreitet. In Nordhessen dagegen fehlt sie weitgehendst. Sie ist bei uns an liegenden, morschen Ästchen und Ästen, vorwiegend Eiche, relativ häufig zu finden. Von ähnlichen, zahn- oder stacheligen Rindenpilzen kann man sie an der Neigung zum Bräunen, besonders an den Kanten und den Zähnchen, recht gut erkennen. Nach dem Trocknen verändert sie sich im Aussehen erheblich (s. 2. Bild). Die großen, breit-elliptischen Sporen trennen sie im Zwei-felsfall von der schmalsporigen Hyphoderma radula, dem „Reibeisen-rindenpilz“, dessen Fruchtkörper mehr zum begrenzten, rundlichen Wachstum neigen. Man findet ihn eher an Wildkirsche. Der abgebildete Fund vom August 2006 stammt aus dem westlichen Frankfurter Stadtwald.
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