Inonotus triqueter - Kiefernschillerporling / Kiefernfilzporling –
Nr. 32 – Ein Rhein-Main-Fund. Seltene Art. Dieser nur an Kiefer vor-kommende Porling gilt als sehr aggressiver Parasit, der eine intensive Kernholzfäule an älteren Stämmen verursacht. Die wollig-filzigen, rosettenförmigen, kreiselförmigen oder konsolenförmig angewachsenen, ca. 8 – 12 cm breiten Hüte können jungen Frucht-körpern des Kiefernbraunporlings (P. schweinitzii) sehr ähnlich sein. Diese wachsen allerdings eher neben den Stümpfen oder Stämmen von Kiefer und sind von der Konsistenz her schon deutlich weicher und feuchter. Darüber hinaus gibt es zwei weitere, ähnliche Arten an Nadelholz, die man nur anhand ihrer Setae, zugespitzte, dickwandige braune Zellen der Trama, welche bei dieser Art hakenförmig gekrümmt sind, unterscheiden kann.
I. triqueter hat in der Literatur bisher verschiedenen Gattungen durchlaufen; u.a Onnia und zuletzt Pelloporus (Krieglsteiner). Eine sehr ausführliche und hervorragende Studie dieser Gruppe findet man bei H. Jahn in den Westfälischen Pilzbriefen von 1978. In Deutschland ist die Art bisher nur sehr zerstreut, und nur südlich der Mainlinie belegt. Die abgebildeten Fruchtkörper wurden Anfang Oktober 2006 im Frankfurter Stadtwald an einem Kiefernstumpf fotografiert.
I. triqueter hat in der Literatur bisher verschiedenen Gattungen durchlaufen; u.a Onnia und zuletzt Pelloporus (Krieglsteiner). Eine sehr ausführliche und hervorragende Studie dieser Gruppe findet man bei H. Jahn in den Westfälischen Pilzbriefen von 1978. In Deutschland ist die Art bisher nur sehr zerstreut, und nur südlich der Mainlinie belegt. Die abgebildeten Fruchtkörper wurden Anfang Oktober 2006 im Frankfurter Stadtwald an einem Kiefernstumpf fotografiert.
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