Trechispora farinacea – Mehliger Stachelsporling
Nr. 47 – Ein Rhein-Main-Fund
Verbreitete und häufige, aber im Frankfurter Raum bisher nur wenig belegte Art. T. farinacea zählt zu den unauffälligen, kleinen Rindenpilzen, welche ein feines pfriemförmiges, stacheliges Hymenophor besitzen.
Diese weichen Fruchtkörperteile sind allerdings sehr klein, so dass man sie nur unter der Lupe richtig erkennen kann. Man findet die weißlichen bis creme-grauen Beläge dieses Rindenpilzes das ganze Jahr über in allen Waldgesellschaften und auf allen möglichen Holzarten, egal ob Laub- oder Nadelholz.
Bestimmen kann man die Art nur mit dem Mikroskop, denn nur damit sieht man ihre rauh-warzig-stacheligen, farblosen, elliptischen, kleinen Sporen. Die Gattung Trechisporus ( trechysporus / trachysporus = rauhsporig) ist in der BRD mit ca. 1 Dutzend Arten vertreten, darunter auch einer porlingsähnlichen (T. mollusca).
In Deutschland ist sie zerstreut verbreitet; Schwerpunkte gibt es in Oberfranken, im Ruhrgebiet und bei uns in Südhessen. Dort ist T. farinacea, von der in der Literatur nur wenige Abbildungen und keine Nahaufnahmen existieren, fast nur südlich der Main-Linie nachgewiesen. Grosse-Brauckmann bezeichnet sie in ihrer bundesweiten Übersicht der corticeoiden Basidimomyceten (1989) zumindes für diesen Bereich als häufig. Nach Krieglsteiner (2000) dominiert vom Substrat her zumindest in Baden-Württemberg die Kiefer, gefolgt von der Rotbuche. Im Prinzip kann man davon ausgehen, dass die relativ leicht bestimmbare Art bei gezielter Suche und Mikroskopiermöglichkeit bei uns in den meisten MTBs nachgewiesen werden kann.
Der abgebildete Fund vom Januar 2007 stammt von einem Rotbuchenast (Fagus) aus dem westlichen Frankfurter Stadtwald.
Verbreitete und häufige, aber im Frankfurter Raum bisher nur wenig belegte Art. T. farinacea zählt zu den unauffälligen, kleinen Rindenpilzen, welche ein feines pfriemförmiges, stacheliges Hymenophor besitzen.
Diese weichen Fruchtkörperteile sind allerdings sehr klein, so dass man sie nur unter der Lupe richtig erkennen kann. Man findet die weißlichen bis creme-grauen Beläge dieses Rindenpilzes das ganze Jahr über in allen Waldgesellschaften und auf allen möglichen Holzarten, egal ob Laub- oder Nadelholz.
Bestimmen kann man die Art nur mit dem Mikroskop, denn nur damit sieht man ihre rauh-warzig-stacheligen, farblosen, elliptischen, kleinen Sporen. Die Gattung Trechisporus ( trechysporus / trachysporus = rauhsporig) ist in der BRD mit ca. 1 Dutzend Arten vertreten, darunter auch einer porlingsähnlichen (T. mollusca).
In Deutschland ist sie zerstreut verbreitet; Schwerpunkte gibt es in Oberfranken, im Ruhrgebiet und bei uns in Südhessen. Dort ist T. farinacea, von der in der Literatur nur wenige Abbildungen und keine Nahaufnahmen existieren, fast nur südlich der Main-Linie nachgewiesen. Grosse-Brauckmann bezeichnet sie in ihrer bundesweiten Übersicht der corticeoiden Basidimomyceten (1989) zumindes für diesen Bereich als häufig. Nach Krieglsteiner (2000) dominiert vom Substrat her zumindest in Baden-Württemberg die Kiefer, gefolgt von der Rotbuche. Im Prinzip kann man davon ausgehen, dass die relativ leicht bestimmbare Art bei gezielter Suche und Mikroskopiermöglichkeit bei uns in den meisten MTBs nachgewiesen werden kann.
Der abgebildete Fund vom Januar 2007 stammt von einem Rotbuchenast (Fagus) aus dem westlichen Frankfurter Stadtwald.
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