Phellinus punctatus - Polsterförmiger Feuerschwamm
Nr. 76 – Ein Fund aus den bayrischen Alpen. Nur regional häufige Art
Feuer-schwämme sind mehrjährige, harte, braune Porlinge mit geschichteten Röhren. Sie wachsen pileat, effus-reflex oder resupinat. Ihre Trama verfärbt sich mit Kalilauge immer sofort schwarz. Fast alle Arten besitzen tramale, braune, dickwandige und zugespitzte Zellen (Seten).
Die Sporen sind hell bis bräunlich und in der Form meistens rundlich bis elliptisch. Ca. 25 verschiedene Phellinusarten kommen in Deutschland an verschiedenen Laub- und Nadelhölzern vor.
P. punctatus wächst resupinat mit mehr oder weniger fest anliegenden Rändern. Die Fruchtkörper sind im mittleren Teil dicklich-kissenförmig, länglich-schmal, schlank und werden ca. 20 – 50 cm lang. Schneidet man sie in der Mitte durch, kann man mehrere Wachstumsschichten erkennen. Diese im Rhein-Main-Gebiet ziemlich seltene Art weist neben ihrem auffälligen Wachstum eine weitere Besonderheit auf. Bei ihr fehlen die dicken, spitzen „Setea“, welche in der Gattung so typisch sind, gänzlich. Im Hymenium findet man nur dünne, kurze, zystidenartige Zellen.
Der polster-förmige Feuer-schwamm wächst bevorzugt an Stämmen von toten oder absterbenden Weiden und Haselsträuchern, selten auch an anderen Laubhölzern. Man findet ihn an Waldrändern und Flussläufen, in Bruchwäldern, aber immer an lichten Stellen in ca. 1 – 2 Metern Höhe über dem Boden. Die Poren sind winzig und messen ca. 5 – 6 per mm. Die Art hat kleine, farblose und eher rundliche Sporen.
Mit etwas Übung ist sie leicht zu erkennen. Ähnliche, vor allem resupinate Phellinus-arten, mit denen man sie verwechseln könnte, sind deutlich dünner, und wachsen eher an auf dem Boden liegenden, morschen Ästen oder an der Seite oder Unterseite liegender Stämme.
Den Polsterförmigen Feuerschwamm findet man dagegen immer an stehenden Stämmen mit deutlichem Abstand zum Erdboden. In Süddeutschland ist die Art verbreitet und in geeigneten Biotopen häufig.
Die vorgestellten Bilder wurden im April 2010 in einem Weidengebüsch an der Isar im Wallgau / Karwendel fotografiert.
Feuer-schwämme sind mehrjährige, harte, braune Porlinge mit geschichteten Röhren. Sie wachsen pileat, effus-reflex oder resupinat. Ihre Trama verfärbt sich mit Kalilauge immer sofort schwarz. Fast alle Arten besitzen tramale, braune, dickwandige und zugespitzte Zellen (Seten).
Die Sporen sind hell bis bräunlich und in der Form meistens rundlich bis elliptisch. Ca. 25 verschiedene Phellinusarten kommen in Deutschland an verschiedenen Laub- und Nadelhölzern vor.
P. punctatus wächst resupinat mit mehr oder weniger fest anliegenden Rändern. Die Fruchtkörper sind im mittleren Teil dicklich-kissenförmig, länglich-schmal, schlank und werden ca. 20 – 50 cm lang. Schneidet man sie in der Mitte durch, kann man mehrere Wachstumsschichten erkennen. Diese im Rhein-Main-Gebiet ziemlich seltene Art weist neben ihrem auffälligen Wachstum eine weitere Besonderheit auf. Bei ihr fehlen die dicken, spitzen „Setea“, welche in der Gattung so typisch sind, gänzlich. Im Hymenium findet man nur dünne, kurze, zystidenartige Zellen.
Der polster-förmige Feuer-schwamm wächst bevorzugt an Stämmen von toten oder absterbenden Weiden und Haselsträuchern, selten auch an anderen Laubhölzern. Man findet ihn an Waldrändern und Flussläufen, in Bruchwäldern, aber immer an lichten Stellen in ca. 1 – 2 Metern Höhe über dem Boden. Die Poren sind winzig und messen ca. 5 – 6 per mm. Die Art hat kleine, farblose und eher rundliche Sporen.
Mit etwas Übung ist sie leicht zu erkennen. Ähnliche, vor allem resupinate Phellinus-arten, mit denen man sie verwechseln könnte, sind deutlich dünner, und wachsen eher an auf dem Boden liegenden, morschen Ästen oder an der Seite oder Unterseite liegender Stämme.
Den Polsterförmigen Feuerschwamm findet man dagegen immer an stehenden Stämmen mit deutlichem Abstand zum Erdboden. In Süddeutschland ist die Art verbreitet und in geeigneten Biotopen häufig.
Die vorgestellten Bilder wurden im April 2010 in einem Weidengebüsch an der Isar im Wallgau / Karwendel fotografiert.
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