Phlebiopsis gigantea – Großer Zystidenrindenpilz
Nr. 79 – Ein Rhein-Main-Fund
Zerstreut bis häufig vor-kommende, sehr großflächige Art an Nadelholz; vorwiegend an Waldkiefer. Der Große Zystidenrindenpilz ist ein sehr auffälliger und dadurch leicht bestimmbarer Rindenpilz. Die großen, dicken Beläge, welche wie frisch ausgegossenes Kerzenwachs oder Schleim aussehen, überziehen Stümpfe, liegende Stämme und vor allem die Schnittflächen von totem be- und entrindetem Nadelholz. Die Oberfläche ist glatt bis unregelmäßig höckerig, warzig oder faltig bzw. kann alle möglichen Verformungen annehmen, wobei sich die Ränder beim Trockenen lösen und etwas umbiegen können. Die Farbe ist sehr wechselhaft und bewegt sich von weiß, grau-bläulich, creme bis ocker. Die Beläge messen meist 30 – 100 cm können an liegenden Stämmen aber auch mehrere Meter lang werden. Es ist daher in unseren Breiten der größte Rindenpilz überhaupt. Vom Anblick her wirken die Beläge glänzend und schmierig-weich, sie sind aber nur jung etwas wachsartig und werden recht schnell zäh und hart. Mikroskopisch ist P. gigantea durch große, dickwandige und spitze, inkrustierte Lamprozystiden festgelegt, die tief im Subhymenium entspringen. Die generative Hyphen dieser monomitischen Art haben keine Schnallen; die Sporen sind schmalelliptisch.
Man findet P. gigantea gerne an lichten Stellen, wie Waldränder, Holzein-schläge und Lichtungen. Sie ist in Europa weit verbreitet und kommt auch in Nord- und Südamerika sowie in Asien vor. Die vorgestellten Bilder wurden im Dezember 2009 aufgenommen und stammen von einem Fund aus dem Frankfurter Stadtwald, wo sie an gelagertem Kiefernholz und Stümpfen recht häufig ist.
Zerstreut bis häufig vor-kommende, sehr großflächige Art an Nadelholz; vorwiegend an Waldkiefer. Der Große Zystidenrindenpilz ist ein sehr auffälliger und dadurch leicht bestimmbarer Rindenpilz. Die großen, dicken Beläge, welche wie frisch ausgegossenes Kerzenwachs oder Schleim aussehen, überziehen Stümpfe, liegende Stämme und vor allem die Schnittflächen von totem be- und entrindetem Nadelholz. Die Oberfläche ist glatt bis unregelmäßig höckerig, warzig oder faltig bzw. kann alle möglichen Verformungen annehmen, wobei sich die Ränder beim Trockenen lösen und etwas umbiegen können. Die Farbe ist sehr wechselhaft und bewegt sich von weiß, grau-bläulich, creme bis ocker. Die Beläge messen meist 30 – 100 cm können an liegenden Stämmen aber auch mehrere Meter lang werden. Es ist daher in unseren Breiten der größte Rindenpilz überhaupt. Vom Anblick her wirken die Beläge glänzend und schmierig-weich, sie sind aber nur jung etwas wachsartig und werden recht schnell zäh und hart. Mikroskopisch ist P. gigantea durch große, dickwandige und spitze, inkrustierte Lamprozystiden festgelegt, die tief im Subhymenium entspringen. Die generative Hyphen dieser monomitischen Art haben keine Schnallen; die Sporen sind schmalelliptisch.
Man findet P. gigantea gerne an lichten Stellen, wie Waldränder, Holzein-schläge und Lichtungen. Sie ist in Europa weit verbreitet und kommt auch in Nord- und Südamerika sowie in Asien vor. Die vorgestellten Bilder wurden im Dezember 2009 aufgenommen und stammen von einem Fund aus dem Frankfurter Stadtwald, wo sie an gelagertem Kiefernholz und Stümpfen recht häufig ist.
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