Trametes gibbosa - Buckelporling, Buckeltramete
Nr. 60 - Funde aus dem Rhein-Maingebiet und Sachsen
Häufige Art. Neben der Schmetter-lingstramete ist der Buckelporling in unseren Wäldern wohl der häufigste Porling an Laubholz, insbesondere Buchenholz. Die charakter-istischen bis zu 30 cm breiten rosettenförmigen oder konsolenförmigen Fruchtkörper fehlen in keinem Buchenwald und wachsen dort auf toten Stümpfen und liegenden Stämmen in der Optimalphase der Holzzersetzung. Der namens-gebende Buckel ist zwar nicht bei jedem Fruchtkörper vorhanden. Die gezonten, oft mit Algen grün gefärbten Hüte sind aber ein gutes Erkennungsmerkmal und ein Blick auf die Porenunterseite verrät die Art schnell anhand ihrer überwiegend längsgestreckten, rechteckigen Poren, welche nahe des Hutrandes fast eine lamellenartige Ausprägung bekommen können.
Die in allen Teilen weißen, und säuerlich riechenden Fruchtkörper sind zäh und hart-gummiartig. Sie kommen oft zusammen mit anderen Trameten und dem Birkenblättling (s. Nr. 59) ineinander verwachsen am gleichen Stumpf vor. Die Oberfläche ist feinfilzig und durch den Auswurf von Pilzkäfern und Maden gerne weißbröckelig überstreut (s. Abb.3). Hin und wieder bilden junge Pilze halbkugelige Fruchtkörper – wie durchge-schnittene, kleine weiße Tennisbälle - aus, bei denen nur rundlich-eckige Poren auf der ganzen Oberfläche verstreut sind. Diese werden wegen den fehlenden, rechteckigen Ausprägung dann kaum als Buckelporlinge erkannt. Mikroskopisch ist die Art – wie alle Trameten - durch trimitisches Hyphen-system und elliptisch-zylindrische Sporen gekenn-zeichnet, obwohl sie bei genauer Betrachtung kaum dieser Kontrolle bedarf. Makroskopisch am ähnlichsten kommt ihr die rundporige Striegelige Tramete, T. hirsuta, welche immer deutlich struppige-haarige Oberflächenzonen besitzt (Lupe!).
Die abgebildeten Fruchtkörper wurden im Frühjahr 2008 im Schwan-heimer Wald von Frankfurt sowie in Sachsen, südlich von Dresden fotografiert.
Häufige Art. Neben der Schmetter-lingstramete ist der Buckelporling in unseren Wäldern wohl der häufigste Porling an Laubholz, insbesondere Buchenholz. Die charakter-istischen bis zu 30 cm breiten rosettenförmigen oder konsolenförmigen Fruchtkörper fehlen in keinem Buchenwald und wachsen dort auf toten Stümpfen und liegenden Stämmen in der Optimalphase der Holzzersetzung. Der namens-gebende Buckel ist zwar nicht bei jedem Fruchtkörper vorhanden. Die gezonten, oft mit Algen grün gefärbten Hüte sind aber ein gutes Erkennungsmerkmal und ein Blick auf die Porenunterseite verrät die Art schnell anhand ihrer überwiegend längsgestreckten, rechteckigen Poren, welche nahe des Hutrandes fast eine lamellenartige Ausprägung bekommen können.
Die in allen Teilen weißen, und säuerlich riechenden Fruchtkörper sind zäh und hart-gummiartig. Sie kommen oft zusammen mit anderen Trameten und dem Birkenblättling (s. Nr. 59) ineinander verwachsen am gleichen Stumpf vor. Die Oberfläche ist feinfilzig und durch den Auswurf von Pilzkäfern und Maden gerne weißbröckelig überstreut (s. Abb.3). Hin und wieder bilden junge Pilze halbkugelige Fruchtkörper – wie durchge-schnittene, kleine weiße Tennisbälle - aus, bei denen nur rundlich-eckige Poren auf der ganzen Oberfläche verstreut sind. Diese werden wegen den fehlenden, rechteckigen Ausprägung dann kaum als Buckelporlinge erkannt. Mikroskopisch ist die Art – wie alle Trameten - durch trimitisches Hyphen-system und elliptisch-zylindrische Sporen gekenn-zeichnet, obwohl sie bei genauer Betrachtung kaum dieser Kontrolle bedarf. Makroskopisch am ähnlichsten kommt ihr die rundporige Striegelige Tramete, T. hirsuta, welche immer deutlich struppige-haarige Oberflächenzonen besitzt (Lupe!).
Die abgebildeten Fruchtkörper wurden im Frühjahr 2008 im Schwan-heimer Wald von Frankfurt sowie in Sachsen, südlich von Dresden fotografiert.
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