Oxyporus populinus var. obducens - Krustenförmiger Steifporling


Die Arten auseinander zu halten wird aber hin und wieder zum Problem, und eine Bestimmung gelingt am ehesten noch bei der Typusart der Gattung, Oxyporus populinus (Schumacher: Fr.) Donk s. str., dem Treppenförmigen - Steif-, Schicht oder Scharfporling, mit seinen winzigen Poren, der deutliche, scharfrandige und größere Hüte ausbildet, welche häufig moosbewachsen sind.
Die Poren dieser Art sind sehr auffällig geschichtet.
Bei resupinaten Funden der Gattung Oxyporus, und hierzu gehört auch der „Krusten-förmige Steifporling“, kommt es neben dem Substrat vor allem auf die Porengröße und die Hyphenbreite im Subiculum, also der Schicht zwischen den Poren (Hymenium) an. Allerdings findet man immer wieder einmal Fruchtkörper, welche zwar eindeutig als Oxyporus bestimmt werden können, bei denen aber die Artzuordnung aus unterschiedlichen Gründen nicht schlüssig ist.
Der hier abgebildete, resupinate Fund, mit kaum erkennbaren, kurzen, ockerfarbenen Hutkanten, wuchs auf einem Ahornwurzelhals, hatte ausgeprägte elliptische Sporen und kleine Poren mit Maßen von ca. 5 – 6 per mm.
O. populinus var. obducens war somit eine recht eindeutige Bestimmung. Auf den Abbildungen 3 und 4 ist erkennbar, dass auch diese Art manchmal mehrjährig in Schichten übereinander wachsen kann, eine Wuchsform, die auch Jahn in seiner Arbeit über die „Resupinaten Porlinge, Poria s. lato“ von 1970/71, erwähnt.
Die resupinate wachsende Art wird bereits seit vielen Jahren nur noch als Variation von O. populinus geführt.
O. populinus var. obducens ist eine Art der Weiden- Eschen- Auwälder, und wächst auch gerne an Pappel oder Buche. Im Rhein-Main-Gebiet fand ich sie in den zurückliegenden Jahren immer mal wieder an allen möglichen Laubhölzern, wie Pappel, Buche und Ulme. Die abgebildeten Fruchtkörper auf Ahorn wurden im Januar 2007 im westlichen Frankfurter Stadtwald bei Schwanheim fotografiert.

Bei resupinaten Funden der Gattung Oxyporus, und hierzu gehört auch der „Krusten-förmige Steifporling“, kommt es neben dem Substrat vor allem auf die Porengröße und die Hyphenbreite im Subiculum, also der Schicht zwischen den Poren (Hymenium) an. Allerdings findet man immer wieder einmal Fruchtkörper, welche zwar eindeutig als Oxyporus bestimmt werden können, bei denen aber die Artzuordnung aus unterschiedlichen Gründen nicht schlüssig ist.
Der hier abgebildete, resupinate Fund, mit kaum erkennbaren, kurzen, ockerfarbenen Hutkanten, wuchs auf einem Ahornwurzelhals, hatte ausgeprägte elliptische Sporen und kleine Poren mit Maßen von ca. 5 – 6 per mm.

Die resupinate wachsende Art wird bereits seit vielen Jahren nur noch als Variation von O. populinus geführt.
O. populinus var. obducens ist eine Art der Weiden- Eschen- Auwälder, und wächst auch gerne an Pappel oder Buche. Im Rhein-Main-Gebiet fand ich sie in den zurückliegenden Jahren immer mal wieder an allen möglichen Laubhölzern, wie Pappel, Buche und Ulme. Die abgebildeten Fruchtkörper auf Ahorn wurden im Januar 2007 im westlichen Frankfurter Stadtwald bei Schwanheim fotografiert.